Street-Art auf Strom-Verteilerkästen und anderen städtischen Flächen, das kann nach Ansicht von Kathrin Aftahy, SPD-Vertreterin im örtlichen Bezirksausschuss, das Stadtbild lebendiger machen und das Interesse von jungen Menschen, aber auch von Künstlern am Stadtteil wecken. Deshalb schlägt sie vor, den früheren Street-Art-Beauftragten der Stadt, David Kammerer, in eine Sitzung einladen. Die anderen Fraktionen fanden die Idee bedenkenswert, wollen aber erst klären, ob generell etwas gegen diese Nutzung als Ort der jungen Kunst spricht. Der BA-Vorsitzende Otto Steinberger (CSU) jedoch fürchtet: Würden manche Flächen freigegeben, könnte das ein Anreiz sein, dass anderes illegal besprüht oder bemalt wird.
Trudering/Riem:Plädoyer für mehr Street-Art
© SZ vom 06.11.2015 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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