Tour-Tipp (2):Architektonisch

Was bleibt, was wird? Alt und Neu, die Stadt verändert ihr Gesicht. Also, auf zu einer kleinen Architek-Tour, am besten sonntags, wenn es auf den Straßen ruhiger ist. Start im Olympia-Park, mit einer Landschaft und mit Bauwerken, die immer noch und immer wieder außergewöhnlich sind.

Auch das BMW-Hochhaus ist ein Klassiker. In der Nähe (zwischen Gärtnerstraße und Georg- Brauchle-Ring) ist die Mammut-Baugrube für den 146 Meter hohen Glas-Riesen Uptown München. Über den Radweg an der Landshuter Allee, vorbei an der neuen Stadtwerke-Zentrale und der alten Borstei führt der Weg entlang des Nymphenburg-Biedersteiner-Kanals und über die Klug-, Gerner- und Nymphenburger Straße durch eines der schönsten Wohnviertel der Stadt zur Herz-Jesu-Kirche (Lachnerstraße 8), ein viel gerühmter Neubau.

Weiter geht es über die Nymphenburger und Brienner Straße, durch den Hofgarten bis zum Karl-Scharnagl-Ring. Dort ist eine aufregende Gegend, wo mehr als nur einfache Bürogebäuden stehen oder gerade fertig werden und München sich am deutlichsten verändert: Das Hofgarten-Palais, das Gebäude der Münchner Hypothekenbank, die Max-Planck-Gesellschaft, die Bau-Aktivitäten am Marstall-Platz. Das sind auch große Streitobjekte.

Also selbst eine Meinung zur Baukunst bilden, dann ab in den Englischen Garten und dort Biergarten-Architektur studieren.

dü.

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