Tollwood:Wie wollen wir miteinander leben? - 14 Abende zum Diskutieren mit der SZ

Lesezeit: 2 min

Vier Wochen, 14 Themen - ein Wohnzimmer: Diskutieren Sie mit SZ-Redakteuren auf dem Tollwood. (Foto: SZ Grafik)

Wir haben Fragen: Zu Freiheit, Toleranz, Zusammenleben. Zu Werten, die unsere Gesellschaft ausmachen. Darüber wollen wir mit Ihnen auf dem Tollwood reden.

Es ist ein turbulentes Jahr. Rechtsdrift, Bundestagswahl, Nachbeben. Viel ist von 2017 nicht mehr übrig - genau der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen und ein paar fundamentale Fragen für die Zukunft zu stellen. Wie wollen wir miteinander umgehen? Welche Werte sollen uns leiten? Was lernen wir aus den Debatten dieses Jahres? Zu solchen Fragen will die SZ mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Unsere Motivation? Ganz einfach: Eine offene Gesellschaft lebt vom Mitmachen. Davon, dass sie jeden Tag aufs Neue verteidigt wird. An der Bushaltestelle. Im Schulhof. An der Wahlurne. Und: im eigenen Wohnzimmer. In diesem Fall dem Wohnzimmer der Demokratie auf dem Tollwood. Dort wollen wir mit Ihnen über diese zentralen Fragen reden - oder über die Themen, die Sie mitbringen. Vom 23. November bis zum 22. Dezember ist die SZ deshalb auf dem Tollwood, immer Mittwoch bis Freitag, von 19 bis 21 Uhr:

  • Donnerstag, 23. November // Bernd Kastner: Zwischen Abschieben und Integration - welchen Kurs muss die Flüchtlingspolitik nehmen?
  • Freitag, 24. November // Julia Bönisch: Welche Meinungen muss eine Demokratie aushalten?
  • Mittwoch, 29. November // Martin Bernstein und Tom Schmidt: Wahrheit und Wahrnehmung - wo kommt die gefühlte Unsicherheit her?
  • Donnerstag, 30. November // Gianna Niewel: Oben, unten, rechts, links - wohin driftet unsere Gesellschaft? Und wie können wir gegensteuern?
  • Freitag, 1. Dezember // Heiner Effern und Anna Hoben: Wie wird Wohnen in München wieder bezahlbar?
  • Mittwoch, 6. Dezember // Klaus Ott: Journalisten müssen für Aufklärung und Transparenz sorgen - auch bei den eigenen Fehlern
  • Donnerstag, 7. Dezember // Sabrina Ebitsch und Peter Lindner: Streiten statt keifen - wie lässt sich die Debattenkultur verbessern?
  • Freitag, 8. Dezember // Thomas Hummel: Altersarmut, Krankheiten, Pflege - wie gerecht kann eine alternde Gesellschaft sein?
  • Mittwoch, 13. Dezember // Jana Anzlinger und Lilith Volkert: Wählen - Recht oder Pflicht?
  • Donnerstag, 14. Dezember // Kolumne "Neue Heimat" - So lebt ihr hier also: Geflüchtete Journalisten erzählen von ihrer Sicht auf München und Deutschland
  • Freitag, 15. Dezember // Sonja Zekri: Ist die deutsche Leitkultur bedroht?
  • Mittwoch, 20. Dezember // Ann-Kathrin Eckardt: Chancengerechtigkeit für Kinder - was Staat und Stadt tun müssen
  • Donnerstag, 21. Dezember // Oliver Das Gupta: Wann einschalten, wann raushalten - wo beginnt Zivilcourage?
  • Freitag, 22. Dezember // Lena Jakat: Mathe, Englisch, Fake News - Medienkompetenz als Voraussetzung für Demokratie
Im Wohnzimmer der Demokratie (die Nummer 4 auf dem Plan mit dem Schild "Schöne Aussichten", gleich hinter dem "Figuren-Baum") finden Sie immer Mittwoch bis Freitag jemanden von der Süddeutschen Zeitung. (Foto: Screenshot)

Vorab haben sich Redakteure zu Grundbegriffen unserer Gesellschaft Gedanken gemacht - und das Prinzip der beliebten Gewissensfrage aus dem SZ-Magazin ins Gegenteil verkehrt. Sie sind gefragt: Wie würden Sie sich verhalten, was meinen Sie? Wenn Sie möchten, können Sie uns über das Formular am Ende des jeweiligen Artikels schreiben.

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Georg Elser hat versucht, Hitler zu töten. Wann ist Gewalt moralisch vertretbar? Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu dieser und anderen Gewissensfragen.

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