Tipps gegen Langeweile:Ausgelümmelt!

Eine Ausstellung über Bernd Eichinger, Lachen mit Loriot, Wellness gegen die Weihnachtspfunde oder ein Black-Metal-Konzert: Wer genug von den Plätzchen mit Tante Erna hat und Abwechslung fernab der weihnachtlichen Besinnlichkeit sucht, hat in München einige Optionen.

Von Beate Wild

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(Foto: Karin Rocholl)

Eine Ausstellung über Bernd Eichinger, Lachen mit Loriot, Wellness gegen die Weihnachtspfunde oder ein Black-Metal-Konzert: Wer genug von den Plätzchen mit Tante Erna hat und Abwechslung fernab der weihnachtlichen Besinnlichkeit sucht, hat in München einige Optionen. Ausstellung über Bernd Eichinger Sie fühlen sich nach den Feiertagen ungefähr so wie Bernd Eichinger auf diesem Foto? Nur keine Müdigkeit vortäuschen, raus aus den Federn und ab ins Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern. Dort ist noch bis 2. Februar 2014 eine Ausstellung über Leben und Werk des Münchner Filmemachers zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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(Foto: Catherina Hess)

Nachtflohmarkt Endlich mal Zeit, den Keller auszuräumen? Dann ist der Midnightbazar am 4. Januar im Zenith eine gute Option, das alte Zeug loszuwerden. Und wer sich umgekehrt mal wieder ausgiebig ins Second-Hand-Shopping stürzen will, ist hier ebenso richtig.

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(Foto: Christian Endt, Fotografie & Lic)

Wildpark Poing Nach so viel Feiertags-Rumgesitze tut ein Spaziergang an der frischen Luft gut. Nur wie die Kinder motivieren? Wer mit Tiere streicheln im Wildpark Poing lockt, hat praktisch schon gewonnen.

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(Foto: Manfred Neubauer)

Nachtrodeln Etwas Action gefällig? Die Blombergbahn in der Nähe von Bad Tölz verfügt nicht nur über 5,5 Kilometer lange Winterrodelbahnen in drei verschieden Schwierigkeitsgraden (leicht/mittel/schwer), sondern bietet neuerdings auch Nachtrodeln an. Von 19 bis 22 Uhr kann man sich hier auf Abwege begeben. Ein eigener Rodel ist nicht notwendig, die Blombergbahn hat 300 Leihrodel auf Lager.

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(Foto: iStockphoto)

Metallic X-Mas Über die Feiertage etwas steif im Nacken geworden vom ständigen Couching? Beim Metallic X-Mas im Backstage am 26. Dezember kann man sich beim Headbanging wieder auflockern. Es spielen die Black Metal Bands: Akrea, Imperium Dekadenz, Abinchova, Harakiri for the Sky und Craving for Chaos. Los geht es um 19 Uhr, der Eintritt kostet 13 Euro.

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(Foto: N/A)

Lachen mit Loriot Wer Loriot-Fan ist, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen: Noch bis 12. Januar 2014 läuft im Literaturhaus München die Ausstellung "Loriot. Spätlese". Zu sehen sind bislang unbekannte Schätze aus dem Nachlass von Vicco von Bülow und frühe Zeichnungen.

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(Foto: N/A)

Dantebad Im beheizten Becken auch im Winter draußen seine Bahnen ziehen - das kann man im Münchner Dantebad. Wem es nach dem Schwimmen trotzdem kalt geworden ist, der braucht sich danach einfach nur in eine der Saunen setzen - und kommt schnell ins Schwitzen. Ein bisschen Sport, ein bisschen Wellness und schon purzlen die Weihnachtspfunde.

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(Foto: oh)

Eulenspiegel-Spektakel Im Theater "Viel Lärm um Nichts" in der Pasinger Fabrik feiert das turbulente Musik-Spektakel "Gesucht: Till E." am 26. Dezember Premiere. Es wird der Frage nachgegangen, was für ein Gaudibursche Till Eulenspiegel im Jahr 2014 wäre - und mit welchen Späßen er heute die Leute an der Nase herumführen würde.

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(Foto: dpa-tmn)

Tagestrip zum Skifahren Wer für das richtige Winter-Feeling Schnee braucht, hat Glück, wenn er in München wohnt. Von hier aus kann man bequem zu einem Tagesausflug in eines der zahlreichen Skigebiete aufbrechen. Wer kein eigenes Auto hat, kann entweder mit dem Zug nach Garmisch oder zum Tegernsee fahren oder einen Trip mit einem Busunternehmen buchen. Der Autobus Oberbayern etwa fährt täglich ab 42 Euro inklusive Skipass ins weiße Vergnügen. Aber auch Sport Scheck, der Deutsche Alpenverein, der Kitzbühel-Skiexpress und viele andere bieten praktische Tagesfahrten an.

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(Foto: Jakob Berr)

Tee trinken und abwarten Wer Coffeeshopketten verabscheut, ist in der Friesischen Teestube in Schwabing goldrichtig. Nichts ist bei eisiger Kälte gemütlicher, als sich bei einem Kännchen Tee in der Stube aufzuwärmen. Hier scheint die Zeit stehen zu bleiben - zumindest bis man wieder hinaus ins kalte München muss.

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