Tijuana-Café:Schweinchenbau ohne Schwarzbau

Hier stand bis vor kurzem noch die Zeltterrasse des Tijuana-Cafés. (Foto: N/A)

Die Terrasse des Tijuana-Cafés in der Leopoldstraße wurde abgerissen. Der Wirt hat schon einen Plan für eine neue.

Wer dieser Tage am sogenannten Schweinchenbau der Ludwig-Maximilians-Universität an der Leopoldstraße vorbeikommt, wird sich wundern: Die Zeltterrasse des Tijuana-Cafés ist verschwunden. Und damit ein kurioser Verhau, an den man sich in gut 20 Jahren gewöhnt hatte. Grund für den Abriss: Es war ein Schwarzbau.

Wirt Frank Mansory hatte sich noch gegen die Anweisung gewehrt, die Terrasse abzureißen. Aber offensichtlich half es nichts. Wie im Tijuana zu hören ist, wird die Terrasse neu gebaut. Schon in sechs bis acht Wochen solle sie fertig sein und das alte Flair erhalten bleiben. Das Planungsreferat sagt allerdings: Zelte dürfen an dieser Stelle nicht mehr stehen. Und auch die Lokalbaukommission, die einem Bauantrag zustimmen muss, habe einen solchen noch nicht vorliegen.

© SZ vom 02.08.2016 / schub - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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Von Stefan Mühleisen

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