Ohnehin dokumentieren die Tierpfleger täglich, was in den Gehegen, Aquarien und Volieren los ist. "Natürlich haben wir in Hellabrunn viele Geburten", erläutert Zoo-Sprecherin Verena Wiemann, "aber es sterben eben auch einzelne Tiere." Ein weiterer Grund für Verluste sind Austauschprogramme mit anderen Tierparks. Im Vergleich zum Vorjahr leben etwa 400 Tiere mehr in Hellabrunn. "Neu dazugekommen sind im Jahr 2015 unter anderen Stumpfkrokodile und Darwin-Nandus", sagt Zoodirektor Rasem Baban. Dagegen werden die Eisbären-Pfleger zum Ende dieses Jahres zwei Striche weniger machen: Die beliebten Zwillinge Nela und Nobby ziehen in andere europäische Zoos um.