In der Politik gibt es eine eiserne Regel, die niemand verletzen sollte. Wer es dennoch wagt, muss damit rechnen, öffentlich gegeißelt und bei der nächsten Wahl böse abgestraft zu werden. Dieses Gesetz lautet: Kritisiere niemals den Tierschutz. Dahinter steckt eine bestechende Logik. Wer es mit Hunden und Katzen nicht uneingeschränkt gut meint, der wird sich bestimmt auch nicht um Kinder und Senioren und überhaupt um etwas kümmern.
Tierheime in München:Lieb Hund teuer
Wer als Politiker etwas gegen Tiere sagt, ist mutig. Wer Millionenzuschüsse für ein Tierheim infrage stellt, auch. Das hat sich am Dienstag wieder einmal im Stadtrat gezeigt
Kolumne von Heiner Effern
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