Nein, auch diesmal war es keine leichte Entscheidung für die Jury. Seit 2001 vergibt die Süddeutsche Zeitung den Talentiade-Preis für junge Sportler, im Jubiläumsjahr 2011 konnten sich erstmals auch Sportler und Vereine aus dem Stadtgebiet München bewerben.
Was die Auswahl erweiterte, machte es den Juroren - Tobias Schürmer (Staatsministerium für Unterricht und Kultus), Horst Sigl (Bayerischer Landes-Sportverband), Horst Winkler (Bayerischer Fußball-Verband) und SZ-Redakteurin Heike Batzer - umso schwieriger, aus den 70 Kandidaten elf Preisträger zu wählen. Zwei Stunden wogen die Juroren die Argumente, um schließlich 13 Kandidaten zu küren - BLSV und BFV stiften jeweils einen Sonderpreis.
Die Geehrten sind: die U16-Softballerinnen der Freising Grizzlies, die U16-Volleyballer des TuS Fürstenfeldbruck, Julian Gebhard (SV Siegfried Hallbergmoos), die G-Judoka der SF Harteck München), Jonas Olbrich (TSV Unterhaching), das U13-Eishockeyteam des SC Reichersbeuern, Alisa Sewald (TSV Poing), Michael Stettner (TSV Jetzendorf), Theresa Stoll (TSV Großhadern), die Fußball-Jugendabteilung der SpVgg Unterhaching (BFV-Sonderpreis), Alexandra Wenk (SGStadtwerke München), Kira Weidle (SC Starnberg) und die LG Würm Athletik (BLSV-Sonderpreis).
Unabhängig vom Votum der Jury können die Leser der SZ unter www.sueddeutsche.de/talentiade bis 11. Juli ihren Favoriten für den Online-Preis wählen. Zur Wahl stehen jene elf Sportler, die sich in ihren Landkreisen durchgesetzt haben. Die Preisverleihung findet am 21. Juli im SZ-Hochhaus statt.