Peer Steinbrück im Münchner Literaturhaus:Das Zukunftsgen der Genossen

Peer Steinbrück im Münchner Literaturhaus: Es reiche nicht, der "Rotkreuz-Wagen zu sein der Gesellschaft", sagt Peer Steinbrück über seine Partei.

Es reiche nicht, der "Rotkreuz-Wagen zu sein der Gesellschaft", sagt Peer Steinbrück über seine Partei.

(Foto: Robert Haas)

Eine Mischung aus "Tarzan, Einstein und Inge Meysel" - Peer Steinbrück sucht den perfekten Kanzlerkandidaten und redet über das Elend der Sozialdemokratie

Von Thorsten Schmitz

Peer Steinbrück betritt mit ein wenig Verspätung die Bühne des Münchner Literaturhauses. Sein Gesicht ist eine einzige Sorge: Schmale Lippen, Mundwinkel heruntergezogen, wild gestikuliert er mit den Händen, als stünde er unter Strom. Vor ihm steht sein gerade erschienenes Buch "Das Elend der Sozialdemokratie". Es ist eine Abrechnung mit seiner Partei, in der er mit einer Unerbittlichkeit und mit guillotinenhaften Formulierungen argumentiert, die ihm viel Genossenkritik eingebracht haben.

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