Dass auch Journalisten musikalisch sein können, bewiesen 15 SZ-Redakteure bei einem Konzert am Freitagabend auf dem Münchner Tollwood-Festival. Die Redaktionsband "Deadline" spielte für einen guten Zweck - und begeisterte ihr Publikum.Fotos: Alessandra Schellnegger
Das hier ist die Lokalredakteurin Monika Maier-Albang, die gerade den "Time Warp" aus der "Rocky Horror Show" singt. Unterstützt ...
... wird sie dabei von Rudi Neumaier aus dem Bayernteil. Er singt den "Riff Raff".
Kopf von "Deadline" ist Karl Forster, Chef des Lokalteils, der seine Band zu Höchstleistungen antrieb und die Musiker schon Wochen vor dem Auftritt zu stundenlangen Bandproben verdonnerte. Offensichtlich ...
... hat sich das Ganze gelohnt. Das Publikum war hellauf begeistert. Etwa 500 Fans waren gekommen, um die SZ-Band zu hören. Der komplette Erlös des Abends geht übrigens an den Verein "Journalisten helfen Journalisten".
Am Mikro war auch Susi Wimmer, Lokalredakteurin, die als Leadsängerin mit ihrer Stimme überzeugte.
Wolfgang Görl, im normalen Leben Autor im Lokalteil, schien beim Auftritt von "Deadline" jedenfalls seinen Spaß zu haben. Die Band ...
... hatte viele bekannte Songs im Repertoire, etwa "Summer of 69", "Summertime", "Mustang Sally" oder "You can leave your hat on".
Michael Zirnstein von "SZ Extra" und Gerhard Summer aus der Starnberger Redaktion waren an den Gitarren.
Thomas Steinfeld, stellvertretender Feuilleton-Chef war am Bass.
Manche Redakteure ließen sich sogar zu Tanzeinlagen hinreißen: Susi Wimmer (Lokalredaktion), Evelyn Vogel (Feuilleton) und Robert Stocker (Lokalredaktion) in Aktion.
Am Schlagzeug sorgte Volontär Philipp Crone für den richtigen Rhythmus. Unterstützt wurde er dabei ...
... von Sebastian Schoepp (Außenpolitik) an den Percussions.
Robert Stocker (Lokalredaktion) interpretierte die Rolling-Stones-Klassikers "Brown Sugar" und "Honky Tonk Woman".
Die Sänger waren während des zweistündigen Konzerts fast ununterbrochen im Einsatz, wie hier Lokalredakteurin Astrid Becker. Dagegen ...
... konnten sich die Bläser öfter mal ein Päuschen gönnen. Von links nach rechts: Feuilleton-Chef Andrian Kreye am Saxophon, Lokal-Redakteur Stephan Handel an der Trompete und Bayern-Redakteur Rudi Neumaier an der Tuba.
Selbst nach zwei Zugaben wollten die Rufe des Publikums nach mehr kein Ende nehmen. Wer den Auftritt von "Deadline" verpasst hat, hat am Samstag, 4. Juli 2009, bei der "Nacht der Autoren" im SZ-Hochhaus noch einmal die Gelegenheit dazu.(sueddeutsche.de/wib/gba)