Surf-EM am Münchner Flughafen:Die perfekte Welle

Ein blauer Pool, zehn Pumpen, 1000 Kubikmeter Wasser und anderthalb tückische Meter: Am Flughafen bestreiten Surfer ihre erste Europameisterschaft im Wellenreiten auf einer stehenden Welle. Eine Sportart, die in München praktisch erfunden wurde. Und so sind die Favoriten schnell ausgemacht.

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Quelle: Marco Einfeldt

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Ein blauer Pool, zehn Pumpen, 1000 Kubikmeter Wasser und eine stehende Welle: Dank der Eisbachwelle ist München längst als Surferparadies bekannt, seit Donnerstag kann man auch am Münchner Flughafen surfen.

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Am Samstag füllen sich die Tribünen zwischen den Terminals. An diesem Wochenende  findet hier die erste Europameisterschaft im "stationary wave riding" statt - im Wellenreiten auf einer künstlichen stehenden Welle. Eine Sportart, die in München praktisch erfunden wurde.

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Bislang fehlt der Sportart allerdings noch ein wenig die internationale Aufmerksamkeit. Und so sind es vor allem Münchner Surfer vom Eisbach, die bei der Meisterschaft antreten - von 67 Teilnehmern kommen nur 14 aus dem Ausland.

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Eine Jury bewertet die Surfer in den Kategorien Style, Radikalität, Kontrolle, Kreativität und Abwechslungsreichtum. Für den Gewinner winkt am Sonntagabend ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

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Gestartet wird in drei Klassen: Men Open, Women Open und Master Open. Favoriten sind ganz klar die Münchner Surfer, die Erfahrung mit der Technik auf der stehenden Welle mitbringen. Deutschlands bester Meersurfer Marlon Lipke, der am Sonntagfrüh erst aus Portugal kommt, ...

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... verletzt sich dagegen bereits beim ersten Durchgang und scheidet aus. Auch Daniel Gagliardi-Paez aus der Schweiz hat sichtlich Probleme mit den anderthalb tückischen Metern. Und so standen am Schluss tatsächlich vier Münchner auf den ersten vier Plätzen, die Gastgeber hatten das Rennen unter sich ausgemacht. Sieger wurde Gerry Schlegel, der gleich mehrere Drehungen und Sprünge schaffte.

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Das Gewinnen ist an diesem Wochenende am Münchner Flughafen aber auch nicht das Wichtigste. Viele sind wie Björn Richie Lob, Regisseur von "Keep Surfing", froh, dass sich bei dem Event erstmals "alles, was im deutschen Surfsport Rang und Namen hat" vereint.

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So sieht es auch Rainer Klimaschewski, einst selbst Eisbach-Surfer und Organisator der ersten stehenden Welle an einem Flughafen. Vier Jahre hat die Entwicklung gedauert, demnächst will er mit seiner mobilen Welle auf Europatournee gehen.

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Noch bis 28. August allerdings bleibt die Welle den Münchnern erhalten. Ab Montag können dann auch Amateure am Flughafen den Sprung aufs Brett wagen.

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Oder einfach nur das Strandfeeling genießen. Zwischen Gates, Fast-Food-Restaurants und Autovermietungen gibt es derzeit nämlich nicht nur eine stehende Welle, sondern auch eine Strandbar samt Liegestühlen.

© sueddeutsche.de/afis
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