Sturm:Einzelne Stromausfälle wegen "Friederike"

Während Sturm Friederike andernorts verheerend wütete, blieb es in München vergleichsweise ruhig. Feuerwehr und Polizei zählten am Donnerstag zwar etwa 150 Einsätze, doch keinen einzigen Verletzten. Meist handelte es sich um Kleinigkeiten, Äste lagen auf den Straßen oder lose Dachziegel drohten, herabzufallen. Im Englischen Garten fiel eine Esche um, Baustellenabsperrungen machten sich selbständig und krachten auf Autos. Vereinzelte Stromausfälle legten Rolltreppen und Aufzüge an U-Bahn-Stationen lahm. Der Waldfriedhof blieb am Donnerstag geschlossen. Weil die Deutsche Bahn am Nachmittag den Fernverkehr einstellte, strandeten viele Reisende am Münchner Hauptbahnhof. Vor den Service-Schaltern bildeten sich lange Schlangen von Kunden, die Hotelgutscheine abholen wollten. Die Bahn verteilte Essen und Getränke.

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