Studentenstadt:Beton und Freunde

In den Semesterferien ist das größte Münchner Studentenwohnheim eine Geisterstadt. Wer jedoch genau hinschaut, kann Spuren von studentischem Leben in den Betonriesen finden.

Ana Maria Michel

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Die Studentenstadt ist mit der U6 zu erreichen. Am Eingang wartet ein riesiges Betonschild, das den Weg weisen will, aber eher erschlagend wirkt.Fotos: Ana Maria Michel

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Mit Beton geht es weiter: Die großen Hochhäuser wirken bedrückend. Viele Neuankömmlinge fragen sich bei diesem Anblick, ob sie hier jemals Freunde kennenlernen werden.

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Im höchsten Biergarten Münchens auf der Terrasse der Kneipe Manhattan sitzen die Bewohner im Sommer gerne bei einem Bier draußen. Das dürfen sie aber nur aus Plastikbechern trinken, denn wenn von hier oben etwas nach unten fällt, ist der Schaden groß.

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Unten befindet sich das große Atrium. Es ist im Sommer ein zentraler Ort in der Studentenstadt, den die Bewohner zum Grillen nutzen. Während des Festivals Stustaculum geht es hier bunt zu.

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Der Verein Kulturleben e.V. organisiert jeden Sommer das Theater- und Kulturfestival Stustaculum, zu dem tausende Besucher kommen, um sich Bands anzusehen und zu feiern.Foto: Jörg Engels für Studentenwerk München/ oh

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Die Bewohner eines Stockwerks dürfen die Flure selbst gestalten. Dass hier Pink Panther durch die Gänge wandert, macht das Ganze schon viel angenehmer.

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Auch die Briefkästen dürfen die Bewohner individuell gestalten - sie müssen es aber vorher mit der Hausverwaltung absprechen.

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Die Zimmer in der Studentenstadt sind mit dem Nötigsten ausgestattet: Ein Bett, ein Schreibtsich und ein Schrank finden hier auf knapp 16 Quadratmetern Platz. Außerdem hat jeder Bewohner eine kleine Küchenzeile und eine Nasszelle im Zimmer.

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Alleine bleiben muss hier niemand. Der Brotladen ist ein beliebter Treffpunkt am Morgen. Bewohner, die sich für das Zusammenleben engagieren wollen, betreiben den Laden ehrenamtlich.

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Auf jedem Stockwerk gibt es sogenannte Gemeinschaftsappartements. Hier befinden sich eine Gemeinschaftsküche und eine Cochecke mit Fernseher.

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Im grünen Haus gibt es ein kleines rotes Kino. Die Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann ist bei den Studenten besonders beliebt.

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Zur Mittagszeit öffnet die TribüHne, wo die Studenten jeden Tag essen können. Die TribüHne dient als Treffpunkt für die Bewohner - auch abends.

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Die Häuser der "Altstadt" wurden in den sechziger Jahren erbaut. Der Plan war damals, nur Gebäude mit höchstens sechs Stockwerken zu errichten. Wie im Hintergrund zu sehen ist, hat das nicht funktioniert, da bald weit mehr Studenten untergebracht werden mussten als geplant.

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In der Studentenstadt strebt alles nach oben - sogar die Fahrräder. Mit dem Fahrrad sind hier viele Bewohner unterwegs, denn die Lage des Wohnheimkomplexes ist sehr praktisch: Man ist schnell an der TU in Garching und auch zur LMU ist es nicht weit.Fotos: Ana Maria Michel

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