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Montag, 7 Uhr am Münchner Flughafen. Verdi hat zum Streik aufgerufen. Doch es scheint wie ein ganz normaler Tag auf dem Flughafen.
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In der Check-In-Halle trifft man auf viele müde Gesichter, gähnende Münder.
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Die Zwillingsschwestern Stefanie und Manuela Hiltmair und ihre Freundinnen Christina Lobe und Anna-Maria Bayer wollen nach Frankfurt fliegen und von dort aus umsteigen. Sie sind extra früh zum Flughafen gekommen. Sie sind sogar so früh gekommen, dass sie vorsorglich auf eine frühere Maschine am Ticketschalter umgebucht haben, falls ihr eigentlicher Flug annuliert werden sollte. "Wir sind auf Nummer sicher gegangen", meint Stefanie Hiltmair.
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Entspannt und gut gelaunt sitzt Andreas Steinberger auf den Stühlen in der Check-In Halle und wartet auf seinen Abflug nach Düsseldorf. Auch er ist besonders früh zum Flughafen gekommen und hat sich auch für den Notfall eine Zugverbindung herausgesucht. "Streik ist ein Werkzeug um sich gegen die schlechten Löhne zu wehren", sagt er.
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Laut Aussage von Andreas Gottschalk, Pressesprecher von Lufthansa, hat der Streik bisher keine Auswirkungen auf den Flugverkehr in München.
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Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ob es am Münchner Flughafen in den kommenden Stunden und Tagen ähnlich ruhig abläuft, bleibt abzuwarten.
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