Weßling:76-Jähriger im Weßlinger See vermisst

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften waren Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei am Dienstag am Ufer und auf dem Weßlinger See unterwegs. Denn sie suchten nach einem 76-jährigen Mann aus Berlin, der laut Polizei zu Besuch in München ist, und am Weßlinger See baden wollte. Verständigt hatte ein Anwohner die Ermittler. Er hatte am Ufer des Sees Kleidungsstücke entdeckt, die ihm bereits tags zuvor dort aufgefallen waren, teilte die Herrschinger Polizei auf SZ-Anfrage mit. Auch Bekannten soll der Mann von seinem geplanten Badeausflug nach Weßling per S-Bahn berichtet haben. Im Einsatz am beliebten Badesee, der am Feiertag stark frequentiert war, suchten zudem Taucher den Seegrund ab, mit Booten befuhren Helfer den See und Suchhunde durchkämmten das Ufer. Ein Hubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Bis zum Abend allerdings blieb die Suche nach dem vermissten Berliner ohne Erfolg.

Ein Hund hatte zwar am Seeufer angeschlagen, jedoch mussten die Rettungskräfte den Einsatz ohne Ergebnis abbrechen. Laut Polizei soll der Einsatz am Mittwoch fortgesetzt werden. Der Weßlinger See ist der kleinste See des Landkreises und nur etwa zwölf Meter tief.

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