Weihnachtszeit:Romantisch bis urig

Christkindlmärkte locken auch am 2. Advent die Besucher

Klein, aber fein lautet die Devise der Christkindlmärkte, die am zweiten Adventswochenende ihre Stände öffnen. Die Standorte romantisch bis urig, das Angebot traditionell bis originell, der Glühwein heiß. Eine Auswahl:

Andechs

Der Christkindlmarkt am Heiligen Berg wartet auch heuer Jahr wieder mit einer lebenden Krippe auf. In einer mehr als 100 Jahre alten Scheune stellen Andechser Bürgern die Heilige Familie mit echten Tieren (Ochs, Esel und Schafe) dar. Am 8., 9. und 10. Dezember hat der Markt jeweils von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Es gibt Christbaumschmuck, Gewürzsträuße, Spielzeug, Krippen, Wachsfiguren und vieles mehr zu kaufen. Schüler der Carl-Orff-Volksschule Andechs umrahmen die Eröffnung mit weihnachtlichen Liedern. Der Nikolaus kommt am Freitag um 17.30 Uhr, Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr und um 17.30 Uhr.

Dießen

Wer einen außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt sucht, der wird am Samstag, 9. Dezember, 11 bis 19 Uhr, und am Sonntag, 10. Dezember, 11 bis 18 Uhr, vor dem Marienmünster und im Taubenturm fündig. Denn dort wird auf elektrisches Licht weitgehend verzichtet. Kerzen und Petroleumlampen und das Feuer von Schmiedemeister Spensberger beleuchten den Platz vor der Klosterkirche. 30 Künstler und Kunsthandwerker stellen aus. Angeboten werden Schmuck, Taschen, Kerzen, Bücher und Filzgegenstände. Wer sich unterhalten lassen will, der kann bei der Bühne oder am Lesezelt vorbeischauen, dort gibt es von 14 bis 18 Uhr Musik, Kasperltheater und Weihnachtsgeschichten.

Feldafing

In Feldafing öffnet der Christkindlmarkt am Kirchplatz am Samstag, 9. Dezember, um 13 Uhr. Die Musikschule spielt um 15 Uhr in der Kirche Peter und Paul Weihnachtslieder, im Anschluss begrüßt der Bürgermeister die Gäste, und der Fair-Trade-Stand informiert mit einer Verkostung über das Angebot, ehe um 17 Uhr die Zitherspieler ihr Können zeigen. Am Sonntag, 10. Dezember, ist ebenfalls von 13 Uhr an geöffnet, um 15 Uhr schaut der Nikolaus vorbei. Kinder können Tassen bemalen.

Gauting

Das Umweltzentrum Öko und Fair in Gauting öffnet den ganzen Advent hindurch seine Türen für einen eigenen Fair-Trade-Adventsmarkt, jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr. Es gibt nicht nur fair gehandelten Kaffee und Öko-Kuchen, sondern auch Handwerkliches aus fairem Handel, wie biblische Figuren, Bücher, Kerzen oder Weihnachtsschmuck. Wem der Sinn eher nach Weihnachten steht, für den gibt es natürlich auch fair gehandelten Glühwein und Lebkuchen.

Gilching

Der Weihnachtsmarkt in Gilching findet am 8., 9. und 10. Dezember am Marktplatz statt. Eröffnung ist am Freitag um 17 Uhr durch den Bürgermeister und die Alphornbläser. Der Nikolaus kommt an allen drei Tagen um 17 Uhr, für die Kinder gibt es jeweils von 18 bis 20 Uhr Märchen im Märchenwagen und ein Karussell. Am Markt selbst gibt es neben Kleidung und Taschen auch Weihnachtsdeko und Gebrauchsgegenstände. Der Markt öffnet am Samstag um 15 Uhr, am Sonntag um 15.30 Uhr und schließt jeweils um 20 Uhr.

Krailling

Etwas traditioneller ist das Angebot am Kraillinger Weihnachtsmarkt, der am Samstag von 15 bis 19.30 Uhr und Sonntag von 14 bis 19.30 Uhr öffnet. Wie üblich gruppiert sich der Markt in der Margaretenstraße und an der Margareten-Kirche neben der Krippe. Es gibt neben Kerzen und Christbaumschmuck auch Holzspielzeug, Krippen und Puppenstuben, Schmuck und Babysachen. Vertreten ist auch wieder das Jugendforum Krailling mit einer Tombola.

Unterbrunn

Ein uriger Adventsmarkt erwartet die Besucher in Unterbrunn am Schmiedbauernhof (Kirchstraße 6). Man kann am Samstag und Sonntag Glühwein trinken und dabei beim Schmieden und Drechseln zuschauen, für Kinder gibt es eine Holzwerkstatt und Wachsziehen. Auch eine lebende Krippe ist zu bestaunen. Der Markt öffnet jeweils um 14 Uhr und schließt am Samstag um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr.

Wörthsee

Vor dem Rathaus lädt der Christkindlmarkt in Wörthsee zum Schlemmen, Ratschen und Stöbern ein. Am Samstag und Sonntag haben die Stände jeweils von 12 bis etwa 19 Uhr geöffnet. Der Nikolaus kommt an beiden Tagen, und es gibt eine lebende Krippe. Musikalisch umrahmt wird der Markt von örtlichen Musik- und Gesangsgruppen.

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