Utting:Zarina Shimanskaya bei Ammerseerenade

Den musikalisch-lukullischen Höhepunkt der Ammerseerenade 2016 versprechen die Veranstalter für den kommenden Donnerstag. Am 1. September gibt es im Bootshaus des Augsburger Segelclubs ein Galakonzert mit der russischen Pianistin Zarina Shimanskaya und dem Vision String Quartet. West-Eastern Love am Ammersee lautet das Motto. In Sankt Petersburg geboren, in Hamburg ausgebildet, lebt Shimanskaya jetzt in Berlin. Zu Sankt Petersburg unterhält die Ammerseerenade seit Beginn im Jahr 2014 enge musikalisch-freundschaftliche Beziehungen. Das Ammersee-Publikum will die Pianistin mit dem Impromptu Ges-Dur op 90,3 D 899 von Franz Schubert, der "Undine" vom Gaspar de la Nuit von Maurice Ravel und den Arabesques-Variationen auf "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss begeistern. Im SZ-Interview vor wenigen Tagen sagte Shimanskaya: "Für das Ammersee-Festival wollte ich tatsächlich ein Programm spielen, das zum Thema Wasser und zur Atmosphäre passt: Dieser schöne See, die Menschen, die dort Boot fahren, oder viel Zeit am und im Wasser verbringen. Also habe ich eine Art Wasser-Musik ausgesucht."

Erst 2012 wurde das Vision String Quartet gegründet. Die vier jungen Musiker Jakob Encke, Daniel Stoll, Leonard Disselhorst und Sander Stuart präsentieren ein stilübergreifendes Repertoire von konventioneller klassischer Literatur bis Jazz, Pop und Rock. Sie spielen das Quartett g-Moll, op 10 von Claude Debussy und Fünf Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff. Beginn ist um 19 Uhr.

Ticketbestellungen für das Gala-Konzert und Dinner sind nur über info@ammerseerenade.de möglich.

© SZ vom 29.08.2016 / csn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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