Wer sich im Grunde um herrenlose Hunde, Katzen und Kaninchen kümmern müsste, ist klar: die jeweilige Kommune. Rechtlich gelten nämlich auch diese Lebewesen als Fundsachen. Weil aber die Rathäuser wenig geeignet sind als Tierheime, schließen die Kommunen sogenannte Fundtier-Verträge mit den Tierschutzvereinen ab. Auch Tutzing geht diesen Weg. Die Gemeinde zahlt dafür pauschal 50 Cent pro Einwohner und Jahr, also etwa 5700 Euro. 30 Cent gehen an den Tierschutzverein Tutzing, 20 Cent an die Starnberger Organisation. Der Gemeinderat stimmte dem Vertragsabschluss in seiner jüngsten Sitzung zu.
Tutzing:Obulus für herrenlose Tiere
© SZ vom 28.04.2015 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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