Tutzing:Fischerhochzeit - ein Nullsummenspiel

Genau ein Jahr nach der aufwendigen Fischerhochzeit mit hunderten Mitwirkenden, die Tutzing in der Vorbereitung monatelang und schließlich das ganze erste Juli-Wochenende in Atem hielt, sind die Kosten des Historien-Spiels bekannt geworden. Die Gemeinde nennt Ausgaben von 89 400 Euro, Einnahmen von 89 500 Euro. Teuerste Posten waren jeweils 13 000 Euro für das erstmalige Sicherheitskonzept samt Sicherheitsdienst, BRK und Feuerwehr sowie für Blaskapellen und Kutschen, 11 000 Euro für Festzeichen und Festschrift und 9000 Euro für ein Extra-Floß am Dampfersteg und das Podium am Guggerhof. Die Gemeinde schoss 25 000 Euro aus ihrem Haushalt zu, 25 400 Euro kamen vom Förderverein Fischerhochzeit, 17 400 aus dem Verkauf von Festzeichen, Festschriften, Mahl- und Eintrittskarten, 12 900 Euro aus Spenden und 8800 Euro von Kreis und Bezirk.

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