Starnberg/München: Waldbrandgefahr - Beobachtungsflüge starten

Für einige Teile im südlichen Oberbayern gilt mit Stufe 4 hohe Waldbrandgefahr.

Es sind die bislang heißesten Tage des Jahres, problemlos hat das Thermometer die 30-Grad-Marke geknackt. Doch was viele Freiluftfans erfreut, treibt Rettungskräften die Sorgenfalten auf die Stirn: Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern als vorbeugende Maßnahme am Montag und Dienstag Luftbeobachtungen angeordnet. Geflogen wird von den Stützpunkten Erding, Mühldorf/Inn, Oberpfaffenhofen und Eichstätt. Für einige Teile im südlichen Oberbayern gilt hohe Waldbrandgefahr (Stufe 4). Die Flugbereitschaft Oberbayern mit amtlichen Luftbeobachtern ist täglich jeweils nachmittags unterwegs. Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Wer sich in der Natur aufhält, sollte bis zu 100 Meter Abstand zur Waldgrenze folgende Warnhinweise beachten: Kein Feuer oder offene Feuerstätten, keine Bodendecken abbrennen, keine brennenden oder glimmenden Gegenstände wegwerfen und nicht rauchen.