Starnberg:Wirtschaftspreis geht an Heine

Starnberg: Beim Firmenbesuch: Oliver Heine (v.li.) mit Wirtschaftsförderer Christoph Winkelkötter und Landrat Karl Roth.

Beim Firmenbesuch: Oliver Heine (v.li.) mit Wirtschaftsförderer Christoph Winkelkötter und Landrat Karl Roth.

(Foto: Franz Xaver Fuchs)

Die Herrschinger Unternehmen ist besonders stark im Exportgeschäft

Es ist eine Firma, "die im Ausland extrem gut aufgestellt ist", wie Wirtschaftsförderer Christoph Winkelkötter sagt. Das war der ausschlaggebende Grund, warum der Wirtschaftspreis, den der Landkreis alljährlich vergibt, diesmal an das Herrschinger Unternehmen Heine Optotechnik geht. Die Firma entwickelt und produziert vor allem diagnostische Instrumente, die weltweit in der Medizin eingesetzt werden. Oliver Heine nahm den Preis am Dienstagabend im Foyer der Kreissparkasse von Landrat Karl Roth entgegen. Diesmal war es ausschließlich um "exportorientierte Unternehmen" gegangen. "Es ist erstaunlich, wie viele Firmen, die europa- und weltweit aktiv sind, ihren Sitz im Fünfseenland haben", sagt Winkelkötter. Manche seien bekannt, andere sogenannte "hidden champions", versteckte Meister. Was diese Unternehmen auszeichne, seien die Unternehmerpersönlichkeiten selbst, sagte Roth. Mit viel Engagement steuerten sie ihre Firmen durch gute und nicht so gute Zeiten. Heine sei ein Beispiel dafür. Das Unternehmen war nach dem Krieg gegründet worden, die ersten Produkte wurden aus leeren Patronenhülsen hergestellt. Am Wirtschaftspreis hatten heuer 30 Betriebe teilgenommen.

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