Starnberg:Stadt bietet Gespräche in Sachen Inklusion an

Der Stadt sei das Thema Inklusion wichtig, bereits jetzt fördere man freiwillig die Teilhabe behinderter Menschen. Das erklärt Starnbergs Bürgermeisterin Eva John und weist Kritik der Mutter Susann Dohm zurück, die eine Petition im Internet gestartet hat, die mittlerweile 464 von 500 avisierten Unterstützern hat. John zeigte gleichzeitig Verständnis für die Familie, da sie sich "zwischen den Stühlen" befinde - also zwischen Zuständigkeiten von Freistaat, Regierung von Oberbayern und Landratsamt. Die Stadt will nun in einem gemeinsamen Termin mit allen Behörden eine Lösung für die Familie und andere Betroffene erarbeiten. Konkret geht es um die Schulbegleitung für den zehnjährigen Sohn. Die Stadt selbst habe noch keine Inklusionsschule, darüber entscheide der Freistaat. Die Grundschulen an der Ferdinand-Maria-Straße und in Söcking seien aber barrierefrei ausgebaut worden. Eine Heilpädagogin biete Einzel- und Gruppenstunden an. In Söcking würden vier Kinder individuell betreut.

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