Starnberg:Rares Bauland in der Kreisstadt

Bezahlbarer Wohnraum ist in der Kreisstadt Mangelware. Doch die Weisung, der sich auch die Starnberger Stadtverwaltung zu unterwerfen hat, lautet: "Verdichtung vor Bauland-Neuausweisung". Die SPD wollte nun wissen, welche Grundstücke auf dem Gebiet der Stadt überhaupt zeitnah baureif gemacht werden können. Die Fraktion bat um eine Aufstellung sämtlicher städtischen und nichtstädtischen Grundstücke, "die einer Baureife für Wohnungen zugeführt werden können", sowie um eine Maßnahmenliste für die jeweiligen Grundstücke, damit Baureife erreicht werden kann. Neben dem Einheimischen-Modell "Am Wiesengrund", zu dem Bürgermeisterin John erst kürzlich Umfrageergebnisse präsentiert hatte, sind derzeit nur fünf Flächen geeignet: Westlich der Carolinenstraße/nördlich Georg-Bader-Straße, Randbereiche östlich der Gautinger Straße, eine Fläche westlich der Gautinger Straße zwischen Baumarkt und Discounter, ein städtisches Grundstück in Söcking sowie in Percha östlich der Berger Straße und südlich der Kirche, die teilweise in städtischem, überwiegend aber in privatem Besitz sind.

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