Starnberg:Mehr Nominierungen für Wirtschaftspreis

Für den Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg sind bislang 28 Betriebe nominiert worden - eine größere Zahl als in den Vorjahren. "Ich freue mich sehr, dass es dieses Jahr deutlich mehr Nominierungen gibt als 2014", sagt gfw-Geschäftsführer Christoph Winkelkötter. Beeindruckend sei die große Bandbreite der Bewerber hinsichtlich Unternehmensgrößen und Branchen. "Von kleinen Handwerksbetrieben über innovative Firmen aus Medizin- oder Lasertechnik bis hin zu etablierten Großunternehmen ist alles dabei", sagt Winkelkötter. Außerdem werde deutlich, dass "Auslandsgeschäfte nicht nur eine Sache der großen bekannten Firmen hier sind. Auch ein Handwerksbetrieb, beispielsweise eine Schreinerei, die viele Aufträge für das Nachbarland Österreich fertigt, ist ein exportorientiertes Unternehmen." Auch Martin Eickelschulte, Chef des IHK-Gremiums Starnberg, zeigt sich erfreut über die Vielzahl an Nominierungen: "Wir werden hier sicherlich den ein oder anderen Schatz entdecken, Betriebe, deren Leistungen bis dato noch nicht richtig wahrgenommen wurden." Vorschläge einreichen durften nicht nur IHK und und Handwerkskammer, sondern auch Kommunalpolitiker und Privatpersonen. Als nächstes werden die Unternehmen nun von der gfw um eine offizielle Bewerbung gebeten. Die Jury, die aus den Mitgliedern des Wirtschaftsforum Landkreis Starnberg besteht, wird diese Bewerbungen dann sichten und bewerten. Zehn Finalisten werden aus den 28 Vorschlägen herausdestilliert, die dann im Sommer von der Jury besucht werden. Die Preisverleihung nimmt Landrat Karl Roth am 13. Oktober vor.

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