Starnberg:Klare Absage an Glyphosat

In der Praxis ist diese Forderung schon erfüllt: Die Gemeinden des Landkreises Starnberg und der Landkreis Starnberg selbst verzichten auf ihren eigenen Flächen komplett auf den Einsatz des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat. Einer Forderung der Grünen, die genau das in einem Antrag formuliert haben, stimmte der Kreistag am Montag erwartungsgemäß einmütig zu. Der Landkreis verfügt über 304 Hektar eigene Flächen, die von der Naturschutzbehörde gepflegt werden. In der Landschaftspflege werde generell keine Agrochemie verwendet, hieß es in der Sitzung. Und die Verträge für diejenigen landwirtschaftlichen Flächen, die der Landkreis verpachtet, enthalten darüber hinaus Klauseln, wonach die Pachtgrundstücke ausschließlich biologisch zu bewirtschaften sind. Gleiches will man auch den Gemeinden beim Abschluss von Pachtverträgen empfehlen.

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