Starnberg:IHK startet Firmenumfrage

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern will es wissen: Sie startet eine Umfrage bei den Unternehmen im Landkreis Starnberg. Die Frage, die es zu beantworten gilt, lautet: "Wie beurteilen die Unternehmen den Landkreis als Wirtschaftsstandort?" Es ist die zweite Standortumfrage nach 2015. Etwa 2500 Betriebe gibt es im Landkreis Starnberg laut IHK. In einem kurzen Fragebogen werden Einschätzungen und Zufriedenheit der Teilnehmer mit allen relevanten Standortfaktoren aus den Bereichen Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Kosten, Netzwerke und Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung erfasst.

Wie die IHK mitteilt, hatte der Landkreis Starnberg vor zwei Jahren die Gesamtnote 2,1 erhalten. Martin Eickelschulte, Unternehmer und Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Starnberg, will daran anknüpfen: "Als IHK unterstützen wir Politik und Verwaltung, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Die Unternehmen kennen die Stärken und Schwächen des Standortes und sind somit die besten Ansprechpartner für die Weiterentwicklung unseres Landkreises." Wo liegen die Schwächen? Laut Eickelschulte gilt es insbesondere ein besseres Wohnraum-Angebot für Fachkräfte zu schaffen. Wichtig sei auch der Ausbau der Mobilität. Die Auswertung der Umfrage erfolgt laut IHK anonym für alle Landkreise. Die Umfrageergebnisse werden Anfang Juni veröffentlicht. Unternehmen, die sich noch an der Umfrage beteiligen möchten, können sich an Rebecca Wippersteg unter Telefon 089/51161117 oder wippersteg@muenchen.ihk.de. wenden.

© SZ vom 01.02.2017 / pro - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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