Starnberg:Die Parkbank-Kontrolleure

Starnberg: Parkbänke

Parkbänke sind auch für Zwillingsmama Sana Said-Suleimann enorm wichtig, wenn sie Yashav und Muhamed gleichzeitig ein Milchfläschchen gibt.

(Foto: Nila Thiel)

Seniorenbereit untersucht Sitzgelegenheiten in der Stadt

Der Starnberger Seniorenbeirat hat den Sitzbank-Plan der Stadt Starnberg aktualisiert. Grundlage für diese umfassende Fleißarbeit war der Fußgängerplan, der unter der Verantwortung des Starnberger Agenda-Arbeitskreises Verkehr entstanden ist. Auf dem Papier sind die vorhandenen Sitzbänke eingezeichnet. Die Gremiumsmitglieder teilten die Stadt in acht Sektionen auf und überprüften sämtliche Sitzbänke. Sie zeigten detailliert auf, welche Bänke nicht mehr vorhanden sind, ersetzt oder saniert werden müssen. Zusätzlich wurden 18 neue Standorte vorgeschlagen, beispielsweise im Bereich von Kirchen und Friedhöfen, in der Nähe des Malteserstifts Sankt Josef in Percha, im Erholungsgebiet Kempfenhausen oder am Bahnhof Nord. Die Planungen, die Anfang des Jahres gestartet waren, sind nun abgeschlossen und die Gremiumsmitglieder zeigten sich mit ihrer Arbeit auf der jüngsten Sitzung sichtlich zufrieden. Denn schon einmal hatte sich der Seniorenbeirat mit den öffentlichen Sitzbänken befasst. Das war vor vier Jahren. Die Resonanz sei damals "einheitlich enttäuschend gleich Null" gewesen, stellte der Seniorenbeiratsvorsitzende Professor Günter Steck fest. Dennoch habe das Gremium nicht aufgegeben und einen neuen Versuch gestartet. Der aktualisierte Plan ist bereits an die Stadtspitze sowie an den Stadtrat und an den Stagenda-Arbeitskreis weitergeleitet worden. Nach Angaben des Vorsitzenden hat Bürgermeisterin Eva John bereits zugesagt, die notwendigen Reparaturen an den Bänken in den Wintermonaten vornehmen zu lassen. Im Rahmen der Sitzbank-Begehungen hat der Seniorenbeirat zudem auch die Gelben Sicherheitsstreifen an Treppen und Fußwegen geprüft. Die Farbmarkierungen, die jeweils an der ersten und letzten Stufe angebracht sind, hatte der Seniorenbeirat bereits im Jahr 2001 angeregt.

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