Starnberg:CSU: Freie Fahrt in Wittelsbacherstraße

Viel Unmut bei Verkehrsteilnehmern und Geschäftsleuten hat die Ankündigung von Starnbergs Bürgermeisterin Eva John hervorgerufen, die Einbahnstraßenregelung stadtauswärts in der Wittelsbacher Straße auch nach Abschluss der Bauarbeiten an der Georgenbachbrücke beibehalten zu wollen. Starnbergs Innenstadt ist seither aus nördlicher Richtung nur noch über die völlig überlastete Kaiser-Wilhelm-Straße erreichbar, die sich in den vergangenen Monaten zu einem Unfallschwerpunkt entwickelt hat. Die Starnberger CSU hat nun beantragt, die Wittelsbacher Straße für den Verkehr wieder in beide Fahrtrichtungen zu öffnen. Nach Ansicht der CSU führt die Sperrung stadteinwärts dazu, dass der Verkehrsfluss Richtung Innenstadt mangels Ausweichrouten verlagert wird, es dauerhaft zu weiterem Rückstau auf der B2 kommt und die Innenstadt weiter verödet. Dementsprechend müsse dazu auch eine Zustimmung der Straßenverkehrsbehörden eingeholt werden.

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