Starnberg:Alles für den Handwerker

Würth eröffnet Niederlassung im Starnberger Gewerbegebiet

Von Otto Fritscher, Starnberg

Einen Baumarkt gibt es in Starnberg schon, aber diesen sieht der Würth-Konzern als Spezialist für Montage- und Befestigungsmaterial nicht als Konkurrenz für seine neue Niederlassung in Starnberg an. "Wir stehen ausschließlich Handwerkern und Gewerbetreibenden offen", erklärt Sigrid Schneider aus der Presseabteilung der Unternehmenszentrale in Künzelsau. Endverbraucher gehörten nämlich nicht zur Zielgruppe von Würth. Dies zeigen auch schon die Öffnungszeiten der neuen Filiale an der Petersbrunner Straße 1 im Starnberger Gewerbegebiet, der ehemaligen Lagerhalle von Baasel Lasertech. Von 7 bis 17 Uhr werden dort Schrauben, Dübel und Bohrmaschinen verkauft; freitags schließt das Geschäft um 16 Uhr, am Samstag bleiben die Türen ganz geschlossen.

Chefin in der gut 300 Quadratmeter großen Niederlassung ist Sarah Scholl. Zusammen mit einer Mitarbeiterin bietet sie ein großes Sortiment aus den Bereichen Holz, Bau, Metall, Elektro, Sanitär, Kfz sowie dem Nutzfahrzeug- und Landschaftsbereich. Ergänzt wird das Sortiment durch Berufsbekleidung und Ausrüstung für den Arbeitsschutz. Insgesamt seien mehr als 5000 Produkte verfügbar, sagt Würth-Pressesprecherin Sigrid Schneider. Ziel sei es, "ganz nah am regionalen Handwerk zu sein". Eröffnet wird die Niederlassung am Freitag, 2. Februar.

Die Adolf Würth GmbH bezeichnet sich selbst als Marktführer in Deutschland. Sie beschäftigt deutschlandweit rund 6800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von etwa 1,8 Milliarden Euro. Die GmbH ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth Gruppe.

© SZ vom 22.01.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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