St. Ottilien:Hiller-Uraufführung zur Ammerseerenade

Mit einem vielseitigen Programm zwischen 16-köpfigem Streichorchester, Vokal- und Instrumentalsolo startet die Ammerseerenade am kommenden Sonntag in ihre zweite Festivalsaison. Den Auftakt in der Klosterkirche St. Ottilien (Beginn 20 Uhr, Kartenbestellung im Internet unter www.ammerseerenade.de) gestalten die renommierte Sopranistin Juliane Banse, der junge französische Cellist Charles-Antoine Duflot und die Academy of Taiwan Strings - lokal unterstützt von der Tutzinger Kirchenorganistin Helene von Rechenberg und Pater Vianney Meister aus St. Ottilien, der den Abend mit Gregorianischem Gesang eröffnet. Es folgen Banse und die Streicher mit Schuberts "Salve Regina" sowie Duflot, der solo die Cello Suite Nr.3 von Benjamin Britten interpretiert. Anschließend präsentieren Banse und von Rechenberg "Panis Angelicus" von César Franck, bevor Duflot mit dem Orchester Haydns Cello-Konzert Nr. 2 in D-dur spielt. Der Höhepunkt dürfte die Uraufführung des Liedes "Gaia" werden, das Orff-Schüler Wilfried Hiller eigens "für eine singende, tanzende und trommelnde Sopranistin" komponiert und Banse gewidmet hat. Im Rahmen der Ammerseerenade finden bis 5. September 33 Konzerte im Raum zwischen Pähl und St. Ottilien statt.

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