Sport:Tennispark kann vorerst weitermachen

Die Zitterpartie um den Tennispark Starnberg an der Gautinger Straße ist vorerst beendet: Der Spielbetrieb in der Halle und auch auf Außenplätzen sei auf Jahre hinaus gesichert, sagte auf Anfrage Christian Gerloff, der als Insolvenzverwalter die bisherige Tennispark GmbH betreut. Er verhandelte mit Investoren und den Eigentümern des Areals - der Stadt Starnberg und der Bayerischen Hausbau - um Lösungen für das Gelände zu finden. Jetzt teilte der Münchner Rechtsanwalt mit, dass Richard von Rheinbaben aus Tutzing in das Tennis-Projekt als Investor eingestiegen sei.

Der Unternehmer von der Mediantis AG und Eurobuch Sportanlagen GmbH bestätigte, zum 1. Mai den Tennisbetrieb übernommen zu haben, weil er an das "Potenzial des Tennissports an dem Standort" glaube. Es könne nun auf fünf Sandplätzen gespielt werden, und auch der Hallenbetrieb sei für die nächsten Jahre gesichert. Dies hätten die "Professionalität" des Insolvenzverwalters und das kooperative Verhalten der Bayerischen Hausbau ermöglicht. Zudem habe sich die VR-Bank verhandlungsbereit gezeigt, so von Rheinbaben.

© SZ vom 09.05.2018 / seu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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