Seeshaupt:Sanierungsbedürftig

Seeshaupter Stockschützen wollen Zuschuss zu ihrer Bahn

"Wir können doch einmal etwas für die Älteren tun", unterstützte Georg Leininger (PfB) den Zuschuss-Antrag der Seeshaupter Stockschützen zur Renovierung ihrer Bahn im Gemeinderat. Seine Kollegen zeigten sich dazu durchaus bereit, allerdings war ihnen der Antrag des Vereins zu knapp gehalten. Die Bahn beim Sägewerk Brüderle war 1998 eröffnet worden, sie auf den aktuellen Stand zu bringen, kostet laut Aufstellung der Stockschützen etwa 55 000 Euro. Der Löwenanteil entfällt mit etwa 30 000 Euro auf die Pflasterung, die gewünschte LED-Beleuchtung schlägt aber mit fast 20 000 Euro zu Buche. Der Verein erhofft sich von Abend- und Nachtturnieren auch mehr Attraktivität. Derzeit hat er 70 Mitglieder. Bernd Habich (PfB) vermisste genaue Zahlen - etwa wie viel der Verein selbst aufbringen wolle. Petra Eberle (CSU) hatte im Gespräch mit den Vorständen erfahren, dass diese auf 20 000 Euro hoffen. Max Amon (CSU) warnte, dass die Finanzlage der Gemeinde im kommenden Jahr noch nicht absehbar sei, es sei zu früh für so hohe Zusagen. Die Entscheidung wurde letztlich vertagt.

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