Seeanbindung:Weiterer Schritt im Mediationsverfahren

Im Mediationsverfahren mit der Stadt Starnberg und der Deutschen Bahn wurde eine weitere Entscheidung getroffen. Nachdem der Stadtrat Ende Januar der Auswahl der Mediatoren zugestimmt hat, die die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung vorgeschlagen haben, bestimmte das Gremium nun fünf Vertreter aus den eigenen Reihen. Es wurde beschlossen, dass dem Verhandlungsteam neben der Bürgermeisterin Eva John (BMS), dem Rechtsanwalt Max Josef Böck und einem externen technischen Berater auch die Stadträte Klaus Rieskamp (BLS), Angelika Kammerl (DPF), Franz Sengl (Grüne), Patrick Janik (UWG) sowie Maximilian Ardelt (WPS) angehören. Dieses Ergebnis aus der nichtöffentlichen Sitzung vom vergangenen Freitag gab das Rathaus am Mittwoch bekannt. In der Sitzung seien auch Rechtsanwalt Böck und die beiden Mediatoren anwesend gewesen. Man habe sich "mit den Themenfeldern Sachstand, Inhalte und Ablauf des Mediationsverfahrens" befasst. Details wollte man nicht preisgeben. Aufgrund der vereinbarten Vertraulichkeit des Mediationsverfahrens "können weitere Erklärungen zu Inhalten und Beschlüssen des Stadtrates in der nicht-öffentlichen Sitzung" derzeit nicht abgegeben werden, ließ John schriftlich mitteilen und fügte hinzu: "Mit der Festlegung des Verhandlungsteams sind wir einen weiteren Schritt für ein strukturiertes und zielorientiertes Meditationsverfahren gegangen."

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