Pöcking:Erste Gespräche mit Kandidaten

Pöcking sucht einen Bauamtsleiter. Fünf Bewerber sind in der Auswahl

Für den vakanten Posten des Bauamtsleiters in der Gemeinde Pöcking gibt es mehrere Bewerbungen. Wie Zweiter Bürgermeister Albert Luppart mitteilte, haben schon erste Gespräche mit Bewerbern stattgefunden. "Wir sind dabei, die Posten zu besetzen", betonte er. Bürgermeister Rainer Schnitzler ist derzeit im Urlaub und Luppart führt die Amtsgeschäfte. Die meisten Dinge seien zwar Chefsache, aber "es geht weiter", so Luppart. Derzeit liegen etwa fünf Bewerbungen vor. Nun müsse die Frage geklärt werden, wann die Kandidaten für Pöcking verfügbar seien. Derzeit sucht die Gemeinde einen Bauamtsleiter. Erst wenn dieser Posten besetzt ist - die Finalgespräche sollen erst geführt werden, wenn Bürgermeister Schnitzler wieder aus dem Urlaub zurück ist - soll die Stelle des Stellvertreters ausgeschrieben werden. Denn der neue Bauamtsleiter soll mitentscheiden dürfen, mit wem er künftig zusammenarbeiten will.

Wie berichtet, hatte sich die Gemeinde vom bisherigen Bauamtsleiter Joseph Wodak im April kurzfristig getrennt. Sein Stellvertreter Christian Eberle hatte ebenfalls einen Auflöse-Vertrag unterschrieben. Seither wird das Bauamt kommissarisch von Stefan Bäuerle geleitet. Der frühere Geschäftsführende Beamte hatte seinen Posten im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen abgegeben und war ins Umweltresort gewechselt. Bäuerle verfügt aus seiner früheren Tätigkeit im Kreisbauamt über Erfahrungen im Baurecht. Die restliche Arbeit im Bauamt wurde auf die 2,5 verbliebenen Mitarbeiterstellen verteilt. "Wir sind nicht schlecht besetzt", erklärte Luppart. "Aber es ist sicherlich kein Dauerzustand." Wie der stellvertretende Rathauschef betonte, gibt es bei den Bauanträgen keine Verzögerungen. "Wir haben Leute, die sich auskennen." Die Bauabnahmen waren bislang das Aufgabengebiet von Christian Eberle. Diese Arbeit sei an Architekten übertragen worden, etwa nach der Renovierung der alten Sozialstation. Nach Angaben von Luppart werden größere Projekte derzeit verschoben.

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