Vier der insgesamt 14 Jungrinder, die Anfang Februar von einem Unbekannten aus einem Stall in Hausen gelassen worden, sind wieder in ihrem Stall. Am Freitagnachmittag gelang es einem Team um den Veterinärmediziner Henning Wiesner, zwei Kälber, die in der Nähe des heimischen Hofes gesichtet wurden, mit einem Blasrohr zu betäuben.
Starnberg:Kann das richtige "Muh" 14 entlaufene Kälber retten?
Wenn sie zur Gefahr werden, muss geschossen werden. Um die Tiere davor zu bewahren, könnte der Fänger von Kuh "Yvonne" helfen.
Zwei weitere Tiere, die zeitgleich bei Oberbrunn gemeldet wurden und auf die Straße von Starnberg nach Gilching zu laufen drohten, hielt die Polizei solange in Schach, bis auch sie von Wiesner betäubt werden konnten. Am Samstag sollte die Einfangaktion fortgesetzt werden, allerdings hatten sich die scheuen Tiere im Wald verschanzt, wo nicht mit den Betäubungspfeilen geschossen werden kann.
An diesem Sonntag will man erneut versuchen, die durch die Wälder des Landkreises ziehenden Tiere einzufangen.