Herbstimpressionen:Farbspektakel im Fünfseenland

Nicht nur im Sommer gibt es kitschige Sonnenuntergänge.

Von Christiane Bracht

7 Bilder

Starnberg Schlossgarten

Quelle: Georgine Treybal

1 / 7

Wer in Starnberg ungestört lustwandeln will, der kommt in den Schlossgarten. Hier empfängt ihn eine eigene kleine, verwunschene Welt - nicht nur im Sommer, wenn die Rosen blühen, auch im Herbst, wenn die Blätter fallen, ist die idyllische Stille, die den Besucher hier empfängt, zauberhaft.

Tutzing, Ev. Akademie, Herbst

Quelle: SZ

2 / 7

Wenn es um Ausstattung geht, lässt sich die Evangelische Akademie in Tutzing nicht lumpen. Im weitläufigen Park zogen schon zu einer Zeit, als auf mancher Wiese noch mit Sensen geackert wurde, Mähroboter ihre Runden. Nun gibt es auch die Schutzhaube für die empfindsame, weil nackte Brunnenfigur. Sozusagen der Kaiserin neue Kleider.

Andechs Seachtn

Quelle: Georgine Treybal

3 / 7

Es wirkt fast ein bisschen wie Skandinavien oder Kanada. Aber nein, diese himmlischen Wolkenspiegelungen auf einer fast eisglatten Wasserfläche kann man auch im Fünfseenland genießen. Ein Geheimtipp ist die Seachtn zwischen Kloster Andechs und Machtlfing aber schon lange nicht mehr. Vor allem Amphibien fühlen sich in dem kleinen Feuchtgebiet sehr wohl. Aber auch Menschen kommen gerne hierher, denn in der Seachtn strahlt die Landschaft noch Ursprünglichkeit und Ruhe aus. Erstaunlich wie der November, der oft als eher trist empfunden wird, hier ganz besondere Reize entfalten kann.

Sonnenuntergang am Hirschberg

Quelle: Franz Xaver Fuchs

4 / 7

Nicht nur im Sommer gibt es kitschige Sonnenuntergänge - der Herbst hat auch ein wunderbares Farben- und Lichtspektakel zu bieten. Wenn der Nebel sanft aus den Senken und Tälern aufsteigt und die Landschaft sacht verhüllt, wie hier in Pähl. Wer an schönen Tagen auf der Bundesstraße zwei den Hirschberg Richtung Süden gefahren ist, dürfte diesen einzigartigen Blick und die geheimnisvolle Stimmung, die der goldene Schein der Abendsonne in sich birgt, schon erlebt haben.

Herbstliches Farbenspiel am Pilsensee

Quelle: Franz Xaver Fuchs

5 / 7

Das herbstliche Farbenspiel auf dem Pilsensee - es scheint fast so als wäre ein Künstler im Farbenrausch gewesen. Auch die Natur kann eben Faszinierendes schaffen. Föhnlicht und Wasser scheinen hier ihr eigenes Spiel mit Bäumen und Blättern zu treiben. Fast ist man geneigt, zu sagen: Liebe Natur, nun ist es genug, geh' endlich in deinen Winterschlaf!

Kürbisse warten auf Käufer

Quelle: STA Franz X. Fuchs

6 / 7

Herbstzeit ist Kürbiszeit: Überall im Fünfseenland an den Straßenrändern sind Verkaufsstände. Und die Auswahl ist groß: Grüne, gelbe, orange und gemusterte gibt es. Manche haben eine stattliche Größe, andere sind eher mikrig klein. Sophia und ihre kleine Schwester Johanna haben jedenfalls ihren Spaß mit dem Gemüse. Das Probesitzen scheint bequem - zumindest für Sophia, beim Hochheben müssen sich die zarten Kinderarme dagegen sehr anstrengen. Johanna versucht's lieber mit Drüberklettern.

Surfer auf dem Ammersee

Quelle: STA

7 / 7

Die meisten bleiben lieber im behaglichen Wohnzimmer sitzen, wenn der Wind draußen kräftig an Bäumen und Häusern rüttelt und alles mit sich reißt, was nicht niet- und nagelfest ist. Surfer sind da anders: Sie lieben es stürmisch. Gerade auf dem Ammersee jagen sie gerne über schäumende Wellen, üben so manches Manöver, auch wenn sie riskieren, von einer Böe ins Wasser gezerrt zu werden. Wer an solchen Tagen einen Spaziergang am See unternimmt, kann ein buntes Spektakel erleben - nicht selten mit Bergpanorama im Hintergrund.

© sz.de
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: