Harald von Herget, Freie Wähler:Familie im Mittelpunkt

Starnberg: SBH,  Harald von Herget (FW),  Bundestagskandidat

Harald von Herget, FW-Direktkandidat, brachte es auf einen Stimmenanteil von nur 2,45 Prozent.

(Foto: Nila Thiel)

Harald von Herget, Freie Wähler: Für die Rechte der Schwächeren und für das Gemeinwohl habe er sich schon als Schülersprecher eingesetzt, schreibt der Kandidat der Freien Wähler im Kurzporträt auf seiner Homepage. Auch als Berufspolitiker wolle er das "leidenschaftlich und pflichtbewusst" tun. Der promovierte Jurist, der in München geboren wurde, in Buchendorf und in München aufgewachsen ist und jetzt mit seiner Familie in Starnberg lebt, erklärt als politisches Ziel kurz und bündig: "Eine gute Zukunft für unsere Kinder".

Unter seinen politischen Schwerpunkten nennt Herget "Soziales" an erster Stelle. Insbesondere die Stellung der Familie sollte seiner Ansicht nach gestärkt werden, meint der 54-Jährige; Erziehung und Pflege sollten bei der Rente wie Erwerbstätigkeit angerechnet werden. Auch der Ausbau der E-Mobilität liegt ihm am Herzen; zugleich sollte der Individualverkehr jedoch eingeschränkt werden. Seit 2012 ist er bei den Freien Wählern aktiv. Schon vor vier Jahren war er bereits Listenkandidat bei der Bundestagswahl; im Jahr darauf hat er 2014 für die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) in Starnberg für den Stadtrat kandidiert.

Hergets berufliche Laufbahn begann zunächst mit einem Studium der Politikwissenschaften, ehe er den Fachbereich wechselte und sich dem Jura-Studium widmete. In Jena hat er seine Doktorarbeit über das Rundfunkrecht mit europäischen Bezügen geschrieben. Danach spezialisierte er sich auf Marken- und Urheberrecht, arbeitete in Luxemburg bei einem Unternehmen der Pharmabranche und ist heute Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz.

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