Gilching:Zukunft der Ortsmitte

Die bauliche Entwicklung in der Gilchinger Ortsmitte im Bereich der Römerstraße war am Montag im Haupt- und Bauausschuss ein wichtiges Thema. Das weitere Verfahren mit entsprechenden Abwägungen seitens der Verwaltung wurde bei einer Gegenstimme gebilligt. Der Bebauungsplan dürfte spätestens Ende dieses Jahres fertig sein, sagt Bauamtsleiter Max Huber. Einige Anwohner befürchten allerdings, dass die Gebäude entlang der Römerstraße und Rathausstraße zu hoch und massiv ausfallen können und der Abstand zu gering sei. Dies führe auch zu "Verschattungen" und womöglich zu Wertminderungen von Immobilien. Ein weiterer Konflikt ist die Frage, ob die Geschäfte von einem Discounter als "Magnet und Frequenzbringer" tatsächlich profitieren könnten. Diese Ansiedlung hatte die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) der Gemeinde bereits vor acht Jahren empfohlen, um eine "Haupteinkaufslage" zu schaffen.

In der Ortsmitte befindet sich zudem das vierstöckige "Postgebäude", das der Raiffeisenbank Gilching gehört. Das Haus soll abgerissen und auf dem Areal neu gebaut werden.

© SZ vom 22.06.2016 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: