Erweiterung:Neuer Radweg für Petersbrunner Straße

Die Petersbrunner Straße wird um- und ausgebaut, die Kosten in Höhe von voraussichtlich rund zwei Millionen Euro teilen sich Stadt (51 Prozent) und Land (49 Prozent): Der Bauausschuss hat am Donnerstag mit zehn zu drei Stimmen einer Kostenübernahmevereinigung zwischen Starnberg und dem Freistaat zugestimmt. Die Petersbrunner Straße im Starnberger Gewerbegebiet soll in Folge des B 2-Tunnelbaus künftig zur Staatsstraße hochgestuft werden. Das Staatliche Bauamt Weilheim ist für die Fahrbahn der Straße verantwortlich, die nach Abbruch eines Wohnhauses 2019 an die B 2 angeschlossen wird. Der Bau von Geh- und Radwegen sowie die Beleuchtung obliegen der Stadt. Die Stadtverwaltung rechnet derzeit mit Kosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro für Starnberg. Der Betrag könnte sich aber noch erhöhen durch die Altlastenentsorgung, für die bislang nur 400 000 veranschlagt sind. Unklar ist noch, ob es für den Umbau möglicherweise Zuschüsse gibt. Gegen die Vereinbarung, die der Stadtrat noch absegnen muss, stimmten im Ausschuss nur die Vertreter von WPS und BLS.

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