Der Asyl-Helferkreis in Bernried steht vor neuen Aufgaben. Wie Bürgermeister Josef Steigenberger in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates mitteilte, sind inzwischen die ersten Asylbewerber anerkannt, beziehungsweise abgelehnt worden. Damit hätten sich auch die Tätigkeitsfelder des Helferkreises geändert. Die Ehrenamtlichen müssten sich beispielsweise jetzt vermehrt um Arbeitsbeschaffung kümmern oder um die Wohnungssuche. "Es normalisiert sich. Alles ist friedlich", betonte Steigenberger. Es gebe keinerlei aggressive Aktionen. Die Anzahl der Flüchtlinge ist nach Angaben des Rathauschefs von 56 auf nunmehr 44 gesunken. Der Vertrag für die Unterkünfte in Höhenried läuft laut Steigenberger noch neun Monate, dann werde die Einrichtung endgültig geschlossen.
Bernried:Asyl-Helferkreis ist auch künftig gefragt
© SZ vom 18.01.2017 / sbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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