Debatte um den Zustand der EU:Günther Oettinger kommt nach Berg

Der EU-Kommissar fragt: Was ist zu tun, damit die Staatengemeinschaft nicht auseinanderfällt? Sein Gesprächspartner ist Ingo Friedrich.

Was ist nur los mit der EU? Dieser Frage soll EU-Kommissar Günther Oettinger bei den nächsten BergSpektiven am auf den Grund gehen. Der 62-jährige CDU-Politiker, der seit 2014 für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft in der EU zuständig ist, kommt am Donnerstag, 29. Oktober, nach Berg.

Begleitet wird er von Ingo Friedrich, dem ehemaligen Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments. Der Abend steht unter dem Thema "Ohne EU ist auch keine Lösung".

Bis vor kurzem habe die EU noch als Vorbild für eine bessere Welt gegolten, so der Initiator der Veranstaltungsreihe, Christian Kalinke. Sie habe gestanden für offene Grenzen, gemeinsame Währung, freien Markt und ein stabiles Rechtssystem. Heute prägten Schuldenkrise, Kleinstaaterei, Flüchtlinge und miese Wahlbeteiligungen das Bild. Was zu tun ist, damit die EU nicht auseinanderfällt, können die Gäste mit den prominenten Politikern diskutieren.

Der üblicherweise kurzweilige Austausch beginnt um 19.30 Uhr in der Bauernstube des Hotels Schloss Berg. Für den Einlass ist eine Mindestspende von 15 Euro zu leisten. Mitglieder der Klubs der 100, die mindestens 100 Euro im Jahr spenden, sowie Gäste der Hauptsponsoren haben freien Eintritt. Mit den Spenden aus der illustren Veranstaltungsreihe, die aus dem MTV Unternehmerstammtisch hervorging, fördert der MTV seine Jugendarbeit im Fußball.

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