Berg:Gemeinderat berät über Rathaus-Neubau

Eine für die Zukunft der Gemeinde Berg wichtige Sondersitzung zum Thema Rathausneubau findet am kommenden Dienstag, 12. Juni, statt. Denn es ist unstrittig, dass das bestehende Rathaus längst zu klein für die Verwaltung geworden ist.

Eine Möglichkeit ist es, den Neubau am Huberfeld nahe dem Kreisel am Berger Ortseingang zu platzieren. Die Gemeinde steht hierzu mit der Erzbischöflichen Finanzkammer in Verhandlung und würde gegebenenfalls rund die Hälfte des mehr als 6000 Quadratmeter großen Grundstücks gegen ein bislang gemeindeeigenes Areal in der Berger Postgasse eintauschen. Rathauschef Rupert Monn gibt offen zu, dass er diese Lösung favorisiert.

Eine zweite Möglichkeit wäre noch, den Verwaltungsbau auf einer gemeindeeigenen Wiese in Aufhausen zu verwirklichen oder auf dem bestehenden Rathausgelände in Berg an- oder neu zu bauen. Letzteres wäre allerdings besonders kostspielig sagen Fachleute. Die Sondersitzung am Montagabend beginnt um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Berger Rathauses. Was dabei herauskommen wird, ist noch völlig offen, sagte Monn gestern zur SZ.

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