Berg:Dackel Ludwig in Heustadl gefangen - Polizei und Bauern befreien ihn

Der Rüde jagte wohl einer Maus hinterher. Doch der Bauer versperrte versehentlich den Ausgang mit Heuballen.

Die Heuballen in einer Scheune in Farchach sind einem entlaufenden Dackel beinahe zum Verhängnis geworden. Wie die Polizei mitteilt, war der Rüde namens "Ludwig" am Mittwoch vermutlich einer Maus in den Feldstadl hinterhergejagt, wo der Landwirt gerade die Ballen stapelte und den Vierbeiner nicht bemerkte. Als die Hundehalter nach "Ludwig" suchten, hörten sie ihn in der Scheune bellen, doch sie konnten ihn nicht befreien, weil er mittlerweile von tonnenschweren Heuballen umgeben war.

Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife half den verzweifelten Dackelbesitzern und verständigte zwei Bauern, die mit ihren Traktoren mehrere Ballen weghoben und so den Vierbeiner befreiten, wie die Starnberger Polizei am Donnerstag berichtete. Dackel "Ludwig" wurde unverletzt in die Hände der glücklichen Familie übergeben. Der Hund dürfte so schnell wohl nicht wieder in diese Scheune laufen.

© SZ vom 12.01.2018 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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