Ammer-Amper-Radweg:Tester unterwegs

Tourismus am Radweg soll angekurbelt werden

Derzeit arbeitet eine informelle Gruppe mit Vertretern aus den Landratsämtern Freising, Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen sowie den Tourismusverbänden mit dem in München ansässigen Verein Tourismusverband Oberbayern daran, den Ammer-Amper-Radweg stärker zu bewerben. Der Tourismus soll gefördert werden und "das Ziel ist es, dass der Ammer-Amper-Radweg das Siegel Qualitätsradweg vom ADFC verliehen kriegt", sagt die Sprecherin des Fürstenfeldbrucker Landratsamts, Ines Roellecke. Deshalb überprüfen Tester die Strecke unter anderem darauf, ob die Wege breit genug sind und die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Doch auch eine ausreichende Anzahl für Fahrrad-Touristen geeignete Übernachtungsmöglichkeiten müsse vorhanden sein, erläutert der Initiator des Ammer-Amper-Radwegs, Thomas Brückner.

In der Tat führt die rund 200 Kilometer lange, familienfreundliche Radroute entlang einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Vom international bekannten Passionsspielort Oberammergau über Kloster Polling bis zum Augustiner-Chorherrenstift Rottenbuch, über Weilheim mit der spätgotischen Kirche geht es weiter zur Erdefunkstelle der Deutschen Telekom in Raisting. Es folgen Dießen, das Ostufer des Ammersees, Grafrath, Schöngeising, Fürstenfeldbruck mit dem Klosterareal, in Dachau und Haimhausen gibt es unter anderem jeweils ein Schloss zu besichtigen, in Zolling das modernste Kohlekraftwerk Süddeutschlands, und Moosburg an der Isar hat ein historisches Stadtbild. Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter anderem unter dieser Adresse: www.adfc-ffb.de/radtouren/ammer-amper-radweg/.

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