Starnberg:Köder mit Rasierklingen

Ein Hundehasser hat in den vergangenen Tagen Wurstköder mit Rasierklingen beim Erholungsgebiet Percha am Starnberger See und im Kreuzlinger Forst bei Krailling ausgelegt. Der Täter hat einen Bekennerbrief an die Polizei geschickt und gedroht, solange aktiv zu sein, "bis der letzte freilaufende Köter sicher an der Leine ist". In Percha hatte der Hund nur durch eine Notoperation überlebt; der Zwergschnauzer einer 20-jährigen Münchnerin blieb laut Polizei im Forst unverletzt, weil der Köder noch aus dem Maul gezogen wurde. Die Ermittler fürchten, dass der Tierquäler bald wieder zuschlagen wird. Die Tierrechts-Aktivisten von Peta haben eine Belohnung von 1000 Euro zur Ergreifung des Täters ausgesetzt.

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