Stadt München:Sicheres Postfach

Spezielles Online-Portal für nichtöffentliche Unterlagen

Die Stadt will die Sicherheit beim Umgang mit nichtöffentlichen Unterlagen erhöhen, die in den Bezirksausschüssen (BA) beraten werden. Diese Dokumente sollen künftig nicht mehr über E-Mail an die BA-Mitglieder verschickt werden, sondern in Online-Portalen mit speziellem Zugang abgerufen werden, der sogenannten Kooperationsplattform für Bezirksausschüsse. Am Montagabend erläuterten städtische EDV-Experten im BA Sendling das neue System. Es wird für jeden der 25 Münchner Bezirksausschüsse je einen solchen Raum geben sowie einen weiteren, der mit bezirksübergreifenden Themen bestückt wird. Ursprünglich war geplant, dass die Dokumente dort nur drei Monate lang auf Abruf bereitgestellt werden, doch auf Anregung aus den Stadtteilgremien soll diese Frist auf ein Jahr verlängert werden. Das Pilotprojekt wird zunächst in vier Stadtbezirken gestartet, und zwar in den Bezirksausschüssen Sendling, Ramersdorf-Perlach, Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln und Aubing. Bei der Diskussion des Projektes im Sendlinger BA kam die Forderung auf, dass die Stadt den BA-Mitgliedern zumindest Zuschüsse für die Beschaffung der für diese Abrufe nötigen Computer gewährt. Dies wurde von Elisabeth Robles Salgado (Grüne) sowie von Claudia Platter-Götting (SPD) angeregt.

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