Günstiger leben, das würden in München viele Menschen gerne, aber wer nur über ein schmales Budget verfügt, der ist auf kostenlose und günstige Angebote ganz besonders angewiesen. Die verwitwete, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zum Beispiel, die ergänzend zum Teilzeitjob Hartz-IV-Leistungen bezieht, ist froh über den Münchner Ferienpass: "Ich kann nicht in Urlaub fahren in den Ferien", sagt die Frau. Um so wichtiger sei für ihre Kinder der Ferienpass, mit dem sie MVV und Schwimmbäder kostenlos nützen können. Für die junge Mutter ist die vom Sozialreferat herausgegebene Broschüre "Günstiger leben in München", eine große Hilfe: "Egal, was man im täglichen Leben braucht, da ist alles drin", lautet bei der Vorstellung des mehr als 100 Seiten starken Heftes ihr Urteil.
(Im Bild: Der Viktualienmarkt gehört zu den teuersten Flecken der Landeshauptstadt.)