Sendling-Westpark:Mit Blick auf die Zukunft

CSU fordert von der Stadt mehr Investitionen in den 7. Stadtbezirk

Mit einem Zehn-Punkte-Programm will die CSU im Bezirksausschuss Sendling-Westpark erreichen, dass die Stadtverwaltung mehr in den 7. Stadtbezirk investiert. In der Stellungnahme zum Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) der Stadt für die Jahre 2015 bis 2019 hat die CSU insgesamt zehn Projekte benannt, die unbedingt in die Investitionsliste 1 aufgenommen werden sollen - die Voraussetzung dafür, dass sie auch tatsächlich umgesetzt werden.

Genannt werden von der CSU die Bezirkssportanlagen Surheimer Weg 3 sowie Siegenburger Straße 51. Beide sollten, vor allem auch die Betriebsgebäude, zügig saniert und modernisiert werden. An der Siegenburger Straße soll außerdem der Tennen- durch einen Kunstrasenplatz ersetzt werden. Die dritte Forderung betrifft den behindertengerechten Umbau des Ein- und Ausganges der U- und S-Bahn-Station Heimeranplatz hin zum Gewerbegebiet an der Hansastraße. Der Umweg über die Garmischer Straße sei für die Behinderten, die ihren Weg ins Gewerbegebiet nehmen müssen, nicht zumutbar.

Auch mit dem Vollausbau der sogenannten Sendlinger Spange von Laim bis zum Heimeranplatz müsse es endlich vorangehen, findet die CSU. Auch für die Grün-Ausstattung des Viertels sollte die Stadt nach Ansicht der CSU mehr tun. Sie fordert Geld für die Renaturierung des Sendlinger Waldes. Nicht mehr benutzte Gebäudeteile hinter dem Verwaltungsgebäude des Gartenbaus will man beseitigen und die neuen Flächen aufforsten lassen.

Des weiteren fordert die CSU Geld für ein Kultur- und Bürgerhaus, Lärmschutz an der Autobahn A 95 und eine Machbarkeitsstudie zur Einhausung der Lindauer Autobahn (A 96). Debattiert wird dieser Forderungskatalog an diesem Dienstag in der BA-Sitzung um 20 Uhr im Sozialbürgerhaus an der Meindlstraße 14.

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