Sebastian Färber:Ein Löwe zum Anfassen

Kein anderer Verein hat ein Maskottchen nötiger als der selbstzerstörerische TSV 1860 München. Selbst derzeit kann Sebastian Färber in seinem Kostüm Unbeschwertheit vermitteln.

Lara Doktor

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Sein Job ist es, Unbeschwertheit zu vermitteln - auch in der Krise: Sebastian Färber im Löwenkostüm.

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Auch im richtigen Leben ist Färber Löwenfan. Seit vier Jahren verwandelt sich der 20-Jährige bei den Heimspielen vom TSV 1860 München in das Löwenmaskottchen.

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Wie in Watte gepackt muss sich Färber fühlen, wenn er das Löwenkostüm anzieht. Denn hören kann er durch den dicken Löwenschädel nicht gut. Die Sicht durch das Löwenmaul ist eingeschränkt und die Füße des Kostüms hätten sich den Titel Quadratlatschen verdient. Damit er nicht wieder hinfällt, wie letztens auf einer Treppe, hat er sich einen tapsigen Gang angewöhnt. Trotzdem schlurfen die Pfoten schwer über den Boden.

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Wenn der Verein zurückliegt, versucht Fäber mit allen Mitteln die Stimmung zu heben. Wenn der Verein gewinnt, hat er leichtes Spiel und hüpft noch ein wenig unbeschwerter durch die Allianz Arena.

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Statt einer Löwenmähne hat Sebastian im normalen Leben aber braune Locken. Und anstatt eines Trikots trägt er ein braunes Jackett, darunter ein gestreiftes Polohemd. Keine Riesenpfoten, sondern Sneakers. Aus der Jacketttasche ragt eine Achtziger-Jahre Sonnenbrille, am Revers steckt ein Button. Beim Reden hat er eine offene, sympathische und selbstbewusste Art.

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Kinder grüßen Färber mit "Hallo Löwe" und lassen sich gerne mit ihm fotografieren.

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Wenn Färber verhindert ist, dann vertritt ihn sein kleiner Bruder im Löwenkostüm. Seit vergangener Saison kommt Färber auch nicht mehr alleine ins Stadion - an seiner Seite läuft seine zwei Jahre ältere Schwester als kleines Löwenmaskottchen mit. Eine Familie im Löwenwahn.

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