Zu den ersten Ladestationen für Elektro-Autos, die die Stadt einrichten wird, gehören zwei auf der Schwanthalerhöhe: Auf Höhe Ridlerstraße 55, westlich des Trappentreutunnels, und an der Ligsalzstraße 44 sind die Standorte mit je zwei Ladesäulen vorgesehen. Darüber hat ein Mitarbeiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW), das das Programm betreut, die Mitglieder des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe informiert. Wegen der neuen Zapfstellen fallen dann insgesamt vier Parkplätze weg. Wer sein E-Mobil dort künftig auftanken will, kann es bis zu vier Stunden mit Parkscheibe abstellen und laden - ausschließlich Anwohner dürfen es auch über Nacht dort stehen lassen.
Gedacht sind die Stationen zwar auch für Pendler, Hauptzielgruppe seien aber Leute aus dem Viertel. "Wenn alles gut geht", so der RAW-Beauftragte, "könnten noch heuer die Bauarbeiten beginnen". 100 Säulen sollen es stadtweit insgesamt werden, als erste sind 35 Stationen innerhalb des Mittleren Rings vorgesehen. Insgesamt 3,3 Millionen Euro kostet das Projekt. Seit April 2016 bezuschusst die Stadt den Kauf von Elektroautos.